Aus meiner bisherigen Erfahrung im ergotherapeutischen Bereich, aus Gesprächen mit Kindern und Eltern spüre ich immer mehr, dass hohe Erwartungen, Leistung und Erfolg das Lernen und Kindsein stark beein-flussen. Das ist natürlich in unserer Gesellschaftsstruktur generell der Fall und die Kinder von heute sind morgen erwachsen.
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Aus diesem Grund ist es mir ein Anliegen mit der Feldenkrais-Arbeit eine Möglichkeit zu bieten, um Bewegung, Wahrnehmung, Lernen und Entwicklung auf eine andere Art erleben zu können.
Um Bewegung zu verstehen, braucht es Gefühl, und nicht Anstrengung.
Um zu lernen, braucht man Zeit, Aufmerksamkeit, Unterscheidungsvermögen;
Um zu unterscheiden, brauchen wir unser Sinnesempfinden.
Um lernen zu können, müssen wir unsere Sinne schärfen; denn mit blosser Kraft erreichen wir nur das Gegenteil dessen, was wir brauchen. |
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Durch die meist ungewohnten Bewegungen lernen Kinder, sich besser wahrzunehmen und selbständig und im eigenen Rhythmus Alternativen zu ihrem gewohnten Verhalten zu finden. Die Kinder machen mi der Feldenkrais-Methode die Erfahrung, dass Bewegung ein Schlüssel zum Lernen ist.
Zwei Themen stehen bei Kindern vor allem im Vordergrund:
eines ist die mangelnde Aufmerksamkeit
und das andere sind Lernschwieigkeiten
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